Montenegro - Albanien - Nordmazedonien 2025

Flug von Wien nach Montenegro. Nach der Ankunft in Podgorica geht es zum Skutarisee, das größte Binnengewässer des Balkans. Der See beherbergt zahlreiche Fisch-, Vogel- und Pflanzenarten. Bei einer gemütlichen Schiffsfahrt werden wir mit lokalen Köstlichkeiten und Getränken verwöhnt. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Virpazar. (A)

Unser Ganztagesausflug führt zunächst durch die beeindruckende Bergwelt Montenegros bis nach Cetinje. Alte Botschaftsgebäude und historische Denkmäler erzählen die Geschichte der einstigen Hauptstadt. Durch eine wunderbare Berglandschaft geht es weiter entlang der Grenze des Lovćen Nationalparks nach Njeguši. Hier verkosten wir den berühmten Schinken. Die Fahrt nach Kotor führt über die abfallenden Berghänge des des Lovćen-Gebirges. Dabei bieten sich atemberaubende Ausblicke. Am Ende der Bucht liegt die bezaubernde Stadt Kotor. Vollständig von einer imposanten Mauer umgeben, konnte die Stadt ihr mittelalterliches Ambiente bewahren. Auch ihre Lage ist spektakulär: auf der einen Seite drängt sich mit der Bucht von Kotor, dem längsten Fjord Südeuropas, die Adria bis unmittelbar vor ihre Tore, auf der anderen Seite türmt sich abrupt das Bergmassiv des Lovćen auf. Diese Lage an der schönsten Bucht des Mittelmeeres und die eindrucksvolle mittelalterliche Altstadt führten 1979 zur Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Nach der Besichtigung kommen wir am Abend zum Hotel zurück. (F/A)

Wir überqueren die Grenze nach Albanien und erreichen Shkoder, die nördlichste Stadt des Landes. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die schön renovierte Altstadt und besichtigen die Festung Rozafa (E), von wo wir einerseits einen einmaligen Blick über die Stadt und den Skutarisee und andererseits zur faszinierenden Bergwelt Albaniens genießen. Danach geht es weiter in die Regionalstadt Lezhe – hier können wir den albanischen Alltag hautnah erleben. Interessant ist der Besuch der Skanderbeg-Gedenkstätte (E). Albanien gilt als eines der ältesten Weinbauländer in Europa und bei einer Verkostung können wir uns selbst von der Qualität überzeugen. Tagesziel ist Kruja, die Stadt des Nationalhelden Skanderbeg, die in sehr schöner Lage auf etwa 600m Höhe an Berghängen gelegen ist. Wir erkunden die Festung (E) und bummeln durch die Altstadt, die mit ihrem orientalisch anmutenden Bazar einen ganz besonderen Charme versprüht. (F/A)

Heute steht die Besichtigung von Tirana am Programm. Die Landeshauptstadt bietet jede Menge Kontraste und unterschiedlichste Stadtviertel. Besonderes Interesse verdient das Stadtzentrum mit dem Skanderbeg-Platz. Neben einer imposanten Reiterstatue, welche an ihn erinnert, sehen wir auf dem weitläufigen Platz weiters den Uhrturm, die  Et’hem-Bey-Moschee, die Oper, den Kulturpalast und einiges mehr. Von Interesse sind auch die Albanisch-Orthodoxe Auferstehungskathedrale und die katholische Pauluskathedrale. Unser nächstes Ziel ist Berat, UNESCO-Weltkulturerbe, das auch „Stadt der tausend Fenster“ genannt wird. Weiße Häuser mit zahlreichen Fenstern ziehen sich steil am Felsen der Festung empor. Nach einem Rundgang durch die Altstadt geht es hinauf zum Festungsbezirk (E), von wo sich ein fantastischer Blick über die Stadt bietet. Wir spazieren durch die Festung und bestaunen im Onufri-Museum (E) wertvolle Ikonen. (F/A)

Nach dem Frühstück besichtigen wir die antike Ruinenstadt Apollonia (E). Bereits im 6. Jh. v. Chr. wurde hier eine griechische Kolonie gegründet, die dem Gott Apollon geweiht war. Richtung Süden erreichen wir die Küstenstadt Vlora, die an der Straße von Otranto, der Meerenge am Übergang zwischen Adria und Ionischem Meer gelegen ist. Kurve für Kurve geht es von Vlora hinauf zum 1.043m hohen Llogara-Pass. Blitzblau glitzert dort das Mittelmeer unter uns. Wir folgen der albanischen Riviera, dem wohl schönsten Küstenabschnitt Albaniens Richtung Süden, mit idyllischen Buchten und kristallklarem Wasser. Auf der Halbinsel von Porto Palermo sehen wir das massive Fort von Ali Pasha. In Saranda werden wir 2x nächtigen. (F/A)

Nur einige Kilometer südlich von Saranda erreichen wir die antike Stadt Butrint (E), welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Kein Wunder, dass sich Griechen, Römer und Byzantiner an diesem wunderbaren Platz zwischen See und Meer so wohl gefühlt haben. Wir sehen u.a. das Löwentor, das Theater, den Asklepios-Tempel, römische Badeanlagen, eine Basilika und eines der größten Baptisterien der antiken Welt. Der Ferienort Ksamil gilt als die Perle der albanischen Riviera und am einzigartigen Sandstrand können wir unsere Seele baumeln lassen. (F/A)

Zunächst sehen wir das Naturspektakel „Blue Eye“. Dabei handelt es sich um eine Karstquelle, die wie ein riesiges, dunkelblaues Auge erscheint. Die Reise führt weiter nach Gjirokastra (UNESCO-Weltkulturerbe), die malerische „Stadt aus Stein“. Ein Spaziergang durch die schmalen Gassen dieser Museums-Stadt präsentiert uns traditionelle Wohnhäuser aus Stein, die zum Teil an kleine Festungen erinnern. Ein Erlebnis ist weiters die Besichtigung der Burg (E), von der aus wir die gesamte Stadt und ihre Umgebung überblicken können. Auf einer landschaftlichen abwechslungsreichen Strecke erreichen wir Korca. (F/A)

Bei Pogradec erreichen wir den Ohridsee, der mit kristallklarem Wasser und seiner spektakulären Naturkulisse besticht. Nachdem wir die Grenze nach Nordmazedonien passiert haben, besuchen wir das Kloster Sveti Naum (E), das einzigartig in der Natur eingebettet liegt. Die wunderschöne Kreuzkuppelkirche ist im Inneren mit Fresken geschmückt und beeindruckt mit ihrer einzigartigen Architektur. Hier befinden sich auch die Quellen des Ohridsees, die wir bei einer Bootsfahrt erkunden. In Folge erreichen wir die UNESCO-Stadt Ohrid. Kleine, weiße Häuser mit roten Terrakottadächern reichen aneinander gereiht vom Hafen bis zur Spitze eines Hügels hinauf. Dort oben, wie ein Wächter, thront die Festung und prägt mit ihren massiven Mauern das Stadtbild. Hier fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt, denn der Ort hat sich seinen besonderen authentischen Charme bewahrt. Bei der Besichtigung der Kirche Sv. Perikleptos (E) werden wir staunend dieses komplett ausgemalte sakrale Bauwerk bewundern. Blau und türkisgrün schimmert der Ohridsee. Ob die Farben die byzantinischen Maler inspirierten, die die Kirchen von Ohrid mit Fresken schmückten? In und um Ohrid befinden sich ja angeblich 365 Kirchen und Klöster und die Stadt trägt den Beinamen „Jerusalem des Balkans“. Ein Bauwerk sticht besonders hervor. Die St. Jovan Kaneo Kirche ist die wohl meistfotografierte Sehenswürdigkeit in Nordmazedonien, denn sie liegt direkt am Ufer des Sees und bietet einen wahrlich dramatischen Anblick. (F/A)

Die Reise führt weiter nach Tetovo, wo wir die sogenannte „Bunte Moschee“ besuchen (E). Diese ist reichlich mit vielfarbigen Arabesken geschmückt und daher erhielt sie auch ihren Namen. Bei der Besichtigung von Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens, sehen wir u.a. die Altstadt mit der Festung Kale, die Sveti Spas Kirche und den großen Bazar sowie in der modernere Neustadt den beeindruckenden Alexanderbrunnen und das Haus der Mutter Teresa. Zum Abschied erwartet uns heute ein traditionelles Abendessen mit Musik. (F/A)

Am Morgen haben wir noch ein wenig Freizeit. Dann erfolgt der Transfer zum Flughafen und der Rückflug nach Wien. (F)