Polen (Warschau - Stettin) 2025

Flug von Wien nach Warschau. Nach der Ankunft erkunden wir die polnische Hauptstadt, die heute eine bedeutende Metropole für Politik und Wirtschaft mit einer bunten Mischung aus Kultur und Lebensfreude ist. Die Altstadt Warschaus wurde in die UNESCO-Liste als Weltkulturerbe aufgenommen und präsentiert sich heute im alten Glanz. Das Königsschloss, die Johanniskirche und der Altstädter Marktplatz sind die besten Beispiele für den gelungenen Wiederaufbau der Weichselmetropole. Im Rahmen einer geführten Stadtbesichtigung wird uns hier viel Wissenswertes zur Stadt vermittelt. (A)

Am Morgen verlassen wir Warschau und fahren mit dem Bus Richtung Südmasuren. Dort machen wir in der Ortschaft Krutyn halt. Früher nannte man Krutyn die „Perle der Masurischen Schweiz“ und wir nehmen an einer romantischen Stakenbootsfahrt teil. Mitten im Masurischen Landschaftspark liegt die wohl schönste Flusslandschaft, verzaubert, ursprünglich und wieder ganz der Natur überlassen. In den endlosen Wäldern der Johannisburger Heide schlängelt sich der stille Fluss durch eine Landschaft, die wie ein aus der Zeit gefallener Traum erscheint. Am Abend gelangen wir nach Sensburg, wo wir für 2 Nächte unser Hotel beziehen. Es erwartet uns heute Abend noch ein spezielles, uriges Abendessen am Bauernhof mit Masurischer Folklore – und auch ein Begrüßungsschnaps darf da nicht fehlen. (F/A)

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Nord-Masuren. Die Masurische Seenplatte wird auch gerne als „Land der tausend Seen“ bezeichnet und ist bekannt für ihre herbe und urwüchsige Schönheit. Das geheimnisvolle Land der dunklen Wälder und kristallklaren Seen, die stillen Moore und Sümpfe, blühende Wiesen und verträumte Dörfer bieten ein beeindruckendes Bild der Beschaulichkeit und Ruhe. Sie genießen aber nicht nur die Naturkulisse, sondern kommen auch zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieses Landstrichs: Bei Rastenburg besichtigen Sie die Überreste des einstigen „Führerhauptquartiers“ Wolfsschanze (E). Später wartet mit der berühmten Wallfahrtskirche Swieta Lipka / Heilige Linde, einer „Perle des Barock“, ein Höhepunkt des heutigen Tages auf uns. Auch eine kleine Vorführung auf der Barockorgel erwartet uns. (F/A)

Vormittags fahren wir zum Oberländer Kanal, wo wir mit dem Schiff einen der schönsten Abschnitte der Wasserstraße erkunden. Dieser, Mitte des 19. Jhdts. gebaute Kanal, ist ein einzigartiges technisches Denkmal, denn wo sonst passiert man, im Schiff sitzend, grüne Wiesen und Hügel: Um den Höhenunterschied von insgesamt etwa 100 m zu überwinden, werden die Schiffe an mehreren geneigten Ebenen jeweils auf Schienen über Land transportiert. Nach der etwa 2-stündigen Schifffahrt besuchen wir Malbork, zu deutsch: Marienburg (E). Die imposante Anlage ist der ehemalige Hauptsitz des Deutschen Ordens. Gleichgültig aus welcher Richtung man kommt, die monumentale Festung beherrscht die Landschaft und versetzt jeden in eine andere Zeit. So ist dieses Prachtbauwerk auch in der Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Abends erreichen wir unser Hotel in Danzig, wo wir wiederum für zwei Nächte untergebracht sind. (F/A)

Heute erleben wir Polens schönste und größte Stadt an der Ostsee. Danzig wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder mustergültig aufgebaut, sodass die Stadt heute mit den prächtigen Sehenswürdigkeiten Langer Markt, dem Artushof, dem Neptunbrunnen oder der Marienkirche glänzt. Wir besichtigen die Marienkirche (E), die als eine der größten Hallenkirchen weltweit gilt und zugleich eine der drei größten Backsteinkirchen nördlich der Alpen ist. Weiters besuchen wir den Stadtteil Oliva, wo wir wiederum die sehenswerte Basilika (E) besichtigen, bevor es in die Ostseebäder Zoppot und Gdingen geht. Dabei beherbergt der Kur- und Badeort Sopot (Zoppot) eine äußerst mondäne Strandpromenade bzw. Europas längste Holzmole (E). Ein Abendessen in einem Stadtrestaurant in Danzig runden unseren heutigen Tag ab. (F/A)

Heute Vormittag verlassen wir Danzig, um den Slowinzicher Nationalpark zu besuchen. Der Park wird auch „die polnische Sahara“ genannt und zählt zu den größten Nationalparks in Polen. Es erwarten uns eine einmalige paradiesische Landschaft mit kilometerweiten weißen feinsandigen Stränden, meterhohen Wanderdünen und schattigen Fichtenwäldern. Ein zertifizierter Nationalpark-Guide begleitet uns durch den Park, in dem z.B. mehr als 250 Vogelarten beheimatet sind. Wir fahren auch mit eigens eingesetzten Elektrowagen im Park und erreichen nach einem kleinen Spaziergang (ca. 2km) die berühmten Wanderdünen. Am Nachmittag erreichen wir Kolberg, ein berühmtes polnisches Ostseebad das für seine Solequellen bekannt ist. Im Rahmen einer Stadtbesichtigung lernen wir die Metropole näher kennen, und werden auch das Herzstück der Stadt besuchen: die Uferpromenade, die von vielen Restaurants und Cafes gesäumt ist. Abends nächtigen wir in Kolberg. (F/A)

Kolberg lädt auch zum entspannten Bummeln ein, weshalb wir heute Vormittag auch noch ein wenig in Kolberg verweilen. Mittags geht es dann weiter entlang der Bernsteinküste zur nordwestlichen Metropole Stettin. Es ist die maritime Tradition sowie der Hafen, einer der größten an der Ostsee, die die Stadt prägen. Aber auch eine kulturelle Vielfalt an Museen, Theatern und Galerien sowie auch prächtige Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Schloss der Pommerschen Herzöge zeichnen die Stadt aus. Darüber hinaus verzaubert die Altstadt mit charmanten gepflasterten Straßen, historischen Gebäuden und einer Vielzahl von Restaurants, Cafés und Geschäften. (F/A)

Den heutigen Vormittag wollen wir noch nutzen, um Stettin nun auch im Rahmen einer Stadtbesichtigung genauer kennenzulernen. So bietet sich uns die Gelegenheit, auch weiterreichendere Einblicke vom Stadtbild zu gewinnen. Abschließend bringt uns unsere letzte Etappe heute noch zum Flughafen Berlin, von wo wir unseren Rückflug antreten. (F)